Raglan-Nickishirt

Nach dem gleichen Schnitt wie das “Rollershirt“ wollte ich unserem kleinen Mann ein Nickishirt nähen. Die zugeschnittenen Teile wollte ich bei einem Nähtreffen zusammennähen. Die Bauchtasche hatte ich schon daheim aufgenäht, sodass ich nur die Overlock mitnehmen musste. Auch die Reststoffe lies ich daheim, um nicht zu viel zu schleppen. Dummer Fehler…. Beim Nähtreff merkte ich, dass ich nur zwei Streifen für die Paspeln zugeschnitten hatte – es gibt ja aber vier Raglan-Nähte 🙁 Also habe ich nur hinten Paspeln eingenäht. Erstens, weil vorne ja noch die Bauchtasche ist und damit dort schon ein „Hinguckelement“ ist, zweitens, weil ich an der hinteren Raglannaht schon die erste Paspel eingesetzt hatte als ich das Malheur bemerkt habe. Naja, ich finde das Shirt ist trotzdem gelungen und der kleine Mann ist soooo kuschelig, wenn er das Shirt an hat 😀

Schnitt: Klimperklein (entweder aus dem Buch Babyleicht oder Kinderleicht – muss ich nochmal nachschauen)

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Acryl-Bilder

Vor wenigen Wochen besuchte ich mit einer lieben Kollegin einen VHS-Kurs zum Thema Acryl-Malerei. Die Künstlerin, die den Kurs gemacht hat, hat uns einige Thechniken gezeigt und viele Tipps gegeben. Folgende Bilder sind dabei entstanden:

Das Bild mit dem Sonnenuntergang und das mit der Pusteblume sind komplett im Kurs entstanden. Den Vogel hatte ich im Kurs begonnen und am gleichen Tag fertig gestellt. Und das lilafarbene Bild soll mal ein Lavendelfeld mit Steinhaus am Horizont werden.

Ich hätte vor dem Kurs niemals gedacht, dass ich solche Bilder malen kann! Ich bin ziemlich begeistert, was man mit einfachen Handgriffen und einfachen Mitteln zaubern kann. Hätte mir am Morgen vor dem Kurs jemand gesagt, dass ich bis zum Abend eine Blaumeise gemalt habe, die so realistisch aussieht – ich hätte ihn für verrückt erklärt! Auf den Vogel bin tatsächlich ein bisschen stolz 🙂

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Strickkleidchen

Für das Baby eines Kollegen habe ich vor einigen Wochen ein Kleidchen gestrickt. Zuletzt hatte ich unserem Sohnemann und der Tochter einer Kollegin ein Paar Babysocken gestrickt, davor mir ein Paar und davor hatte ich lange Zeit nichts und wenn doch nur einen einfachen Schal gestrickt. Ein richtiges Kleidungsstück hatte ich noch nie gestrickt. Daher habe ich mir ein sehr einfaches Muster ausgesucht. Das Kleid kann von Anfängern gut gestrickt werden. Man braucht nur Randmaschen, linke und rechte Maschen und muss abketten können. Das war‘s dann auch schon. Das Kleid wird trotz der einfachen Stricktechnik durch die kraus rechts gestrickten Taschen auf glatt rechtem Kleidchenunterteil und der Kellerfalte zu einem kleinen Hingucker. Das Oberteil ist dann auch wieder kraus rechts gestrickt. Nach ca. zwei Wochen täglich zwei bis drei Stunden stricken war das Kleid endlich fertig. Ich weiß schon, wieso ich sonst nähe – das geht definitiv schneller! Zumindest wenn man so langsam strickt wie ich. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass das Kleid der kleinen Dame bald passt und es den Eltern auch gefällt.

Muster aus der Zeitschrift „baby maschenmode“ 31/17, Modell 19 „Kleidchen mit Kellerfalte“

Die Wolle hat übrigens die Farbe Mauve, also ein zartes Lila. Kommt auf den Smartphone-Bildern leider nicht so gut raus.

Leider kann ich euch die Kommentar-Funktion auf dem Blog nicht mehr anbieten. Der Spamfilter arbeitet so schlecht, dass ich ständig Kommentare löschen musste. Gerne könnt ihr mir aber auf Instagram folgen und dort Kommentare hinterlassen 😉 Ihr findet mich unter “bergwerk_selbstgemachtes“.

Wandbild für’s Kinderzimmer

Lange hat es gedauert, bis ich meinen Plan in die Tat umgesetzt habe. Nun endlich ist das Wandbild im Kinderzimmer fertig und die Garderobehaken aus Holz, die wir im Urlaub im Bayrischen Wald gekauft haben, haben ihren Platz im Bild gefunden (s. links unten im Bild). Verwendet habe ich ganz normale Abtönfarben, nur die gelben Eulenschnäbel sind mit Acryl gemalt. Baum, Eulen und Blätter sind ohne Vorlagen o.Ä. gemalt, daher sieht jede Eule und jedes Blatt auch anders aus.

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Jersey-Hose

Zum neuen Raglan-Shirt brauchten wir natürlich noch eine selbstgenähte Hose. Ich war auch grad „im Flow“ und habe in wenigen Tagen einiges genäht, bevor ich aktuell wieder in einer „Nähflaute“ bin. Wieder nach einem Klimperklein-Schnitt habe ich diese Hose genäht. Sie hat einen falschen Eingriff und am Bauchbündchen habe ich eine Kordel zur Deko angenäht. Sie geht also nicht rundrum, sondern geht im einen Knopfloch rein und direkt im anderen Knopfloch wieder raus. Dazwischen ist sie am Bündchen festgenäht. Die Enden habe ich mit Korkstoff eingefasst. Ich finde die Hose echt stylisch und unserem Sohn passt und steht sie super.

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Halstuch / Sabberlätzchen für Geburtstagsprinzessin

Als kleines AddOn zum Geburtstagsgeschenk für den ersten Geburtstag der Tochter einer Kollegin gab es ein Prinzessinnen-Kronen-Halstuch. Die Vorderseite ist aus Jersey, die Rückseite diesmal aus Musselin. Ich bin gespannt auf einen Erfahrungsbericht, ob das Halstüchlein den Sabber auch gut aufsaugen. Bisher hatte ich Fleece für die Rückseite der Lätzchen und das hielt die Nässe super weg vom Oberteil. Da war immer nur die Jersey-Oberseite total nass – zumindest an sabberigen Tagen 😉 Der Schnitt ist übrigens der alt-bewährte Klimperklein-Schnitt aus dem Babyleicht-Buch.

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Raglanshirt mit Bauchtasche

Aus den munter zusammengekauften Jerseystoffen, die ich vernähen wollte für’s Baby, wofür ich bislang aber noch nicht so viel Zeit hatte, habe ich nun endlich ein cooles Oberteil für unseren Sohn genäht. Das Raglan-Langarmshirt ist ein Klimperklein-Schnitt, ergänzt durch eine Bauchtasche von einem Kapuzenpulli (ebenfalls Klimperklein). Frei ergänzt habe ich die Paspel aus Jersey an den Nähten zwischen den Ärmeln und Vorder- bzw. Rückteilen.

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Beanie und warme Schühchen für’s Baby

Für den Herbst brauchte unser kleiner Mann eine neue Mütze. Daher gab es eine neue Wende-Beanie nach einem Schnitt von Klimperklein. Den Stoff habe ich auf der Kreativmesse in Wörth gekauft. Passend dazu gab es, ebenfalls nach einem Klimperklein-Schnitt ein Paar warme Schühchen für die Buggy-Ausfahrten. Die Schühchen sind gedoppelt. Als Innenstoff habe ich einen angerauten Jersey genommen mit der linken Seite als rechte Seite, sodass die warme, flauschige Seite dann innen ist.

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Täschchen fürs Metronom / Stimmgerät

Zum einen für mich, zum anderen als Geschenk (weil wir das passende Gerät verschenkt haben), gab es Mitte September zwei neue Metronom-Täschchen. Diesmal habe ich eine überlappende Lasche mit einem Druckknopf als Verschluss gewählt. Beim zweiten Täschchen habe ich den Innenstoff beim Absteppen der Lasche etwas vorgezogen, sodass es jetzt wie eine Paspel aussieht.

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Nusshörnchen

Morgen gehe ich zu einem Geburtstag und da will ich etwas Gebäck mitbringen. Ich will nur eine Kleinigkeit mitbringen, da schon genügend Kuchen geplant sind. Für diese Gelegenheit sind mir die kleinen Nusshörnchen eingefallen, die schon seit Jahren immer mal wieder in unserer Familie gebacken werden. Leider sind sie nicht vegan, aber ganz streng waren wir ja nie unterwegs 😉

Nun zum Rezept. Es ist total einfach, geht schnell und schmeckt immer wieder lecker. Ihr braucht auch nicht viele Zutaten.

300 gr Mehl, 200 gr Frischkäse, 200 gr Rama zu einem Teig verkneten. Dann den Teig in zwei oder drei Teile teilen. Jeden Teil auf einer Mischung aus gemahlenen Haselnüssen und braunem Zucker oder Rohrohrzucker ausrollen. Dann in 12 „Tortenstücke“ teilen und aufrollen. Die Hörnchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen.